Auf dem Markt zu Fehring – man schreibt das Jahr 1156 – geht es rund: Der Pruckenhay kassiert von den durchreisenden Kaufleuten Brückenzoll. Gaukler, Musikanten, ein Weissager, fahrende Mönche, heimkehrende Kreuzfahrer und ein buntes Völkchen beleben den Platz vor der Isarbrücke, die dem Bischof von Freising gehört. Rosa, die heilkundige Kräutersammlerin aus Geirchingen und der Freisinger Steinmetz Reinmarus treffen schicksalhaft aufeinander.
Bischof Otto von Freising baut gerade am neuen Freisinger Dom und braucht die Dienste von Reinmarus. Ein Freund schwärmt von den Wunderdingen, die gerade in Frankreich mit der beginnenden Gotik entstehen. Da tritt ein teuflisches Wesen ein und verheißt, Reinmarus könne mit seiner Hilfe ebenso Großes erschaffen, allerdings unter einer Bedingung: Er muss ihm, dem Teufel, sein Sehnen opfern…
Am Ende wird die berühmte Freisinger Bestiensäule entstehen. Welche Rolle spielt Heinrich der Löwe? Was bedeutet die Hexenjagd durch die Garchinger Isarauen im Prolog? Und zuletzt wird es wieder brennen…
Sicher ist: Wenige Jahre später wird München entstehen.
„Feuerhex“ – ein mittelalterliches Spiel mit allen Elementen eines Musicals, eine große Schauspiel- und Musikinszenierung mit aufwändiger Film-, Video-, Licht- und Tontechnik, ein ergreifendes Erlebnis mit allen Sinnen.

Aufführungen 2006 im Garchinger Bürgerhaus, 2008 in Freising und im Münchner Zirkus Krone

Neufassung 2014 am Freisinger Marienplatz

Tonbeispiele:

Reisst’s es zsamm!
Duett Rosa/Reinmarus
Song des Teufels
Archipoeta
Terzett

auf dem Freisinger Marienplatz

Musical Feuerhex Freising DSC_0699_DxOg2

2014 wurde die komplett überarbeitete Neufassung der „Feuerhex“ auf dem Freisinger Marienplatz in vier ausverkauften Vorstellungen neu inszeniert. Regisseur war Max Widmann, die musikalische Leitung hatte Norbert Huber.

Nähere Infos erhalten Sie hier

Sehen Sie hier die eindrucksvollen Fotos von Alexander Jarczyk und Thomas Holzmann von den Freisinger Aufführungen:

Musical Feuerhex Freising DSC_0699_DxOg2
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